Nr. 1776

Normalerweise fotografiere, erfasse und veröffentliche ich ein neues Bier UND stelle es dann kalt.
Bei diesem ausnahmsweise nicht! Sylvia hat mir ein Bier der CraftBrauSchmiede mitgebracht! Und wird man dezent auf den Namen der Brauerei hingewiesen, baut der geneigte Leser unmittelbar eine Brücke zu ➡ dieser, meiner Aussage auf.
Gegenüber S. aus H. wurde zugesagt, dass es sich hierbei um ein normales Bier handelt.
Auf der Flasche findet man den Hinweis „20 IBU“! Und wie ja jeder weis, ist IBU eine Gewichtseinheit von einem Teil pro Million (ppm) Isohumulon (alpha-Säure) aus dem zugesetzten Hopfen. Und wie ja wohl auch jeder weis, wird die IBU unter Verwendung der folgenden Formel bestimmt:
d1ed515e6cb38bc8a3aeb963a917653a
Wer sich nun die Mühe macht und nachrechnet, wird feststellen, dass dieses Bier von der Bitterkeit her eher einem Märzen gleicht, dass ja bekanntlich bei 18–25 IBU liegt.
Bis hier her konnte mir ja hoffentlich jeder folgen. Schwieriger wird es mit der Zuordnung einen Rotbieres. Ohne groß auf die Entwicklung des Rotbieres eingehen zu wollen, kann man feststellen, dass je nach Region verschiedene Biersorten als solches bezeichnet werden. Insbesondere das Belgische und das Nürnberger Rotbier. Aber auch Rauchbier und Braunbier werden gerne als Rotbier bezeichnet. Und die ollen Angelsachsen haben uns mit Ihrem Red Ales die Grundlage zu dieser Biersorte tradiert (überliefert, für die die nicht wissen was tradieren heißt 😕 ).
20160314_201010

… doch … ganz lecker ❗

Danke S. aus H.

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